Angekommen

Hallo zusammen,

ich bin Kathrin, die neue Freiwillige hier in Sri Lanka, fuer insgesammt sechs Wochen.


  Saheli (die Enkelin der Gastmutter) und ich

Der Start in der Class of Hope wurde mir sehr leicht gemacht. Die Schueler ueberreichten mir zum Empfang Blumen und stellten sich laecheld und etwas verlegen vor. Da ich nicht mit einem Empfang dieser Art rechnete freute ich mich noch mehr darueber.



Zusammen mit Dhammika, der Schulleitung, erstellte ich bald einen Wochenplan fuer meine Zeit in der Schule. Wir planten Ausfluege, was wir Kochen wollen und sonstige Aktivitaeten. Ich bin hauptsaechlich fuer Kunst und Aktivitaeten zustaendig, Wir haben uns viel fuer die sechs Wochen vorgenommen und es kommen immer wieder Ideen hinzu, die wir umsetzen moechten.
Der Unterricht findet im August von Montag bis Donnerstag statt, da die Schueler eigentlich Ferien haetten. Diese werden zwar nach meinem Aufenthalt nachgeholt, werden aber kuerzer ausfallen.


Man sieht den Schuelern an, dass sie gerne kommen. Die meisten uebernehmen kleine Aufgaben, die sie sich im Laufe der Zeit selbst zugeteilt haben. Sie oeffnen morgens die Fenster, kehren den Boden usw. Dann erfolgt der Unterricht, wie im Wochenplan gezeigt. Da der Unterricht abwechlungsreich gestaltet und meist spielerisch dargestellt wird, blicke ich oft in lachende Gesichter. Der Schulleitung ist es sehr wichtig, dass die Schueler Spass und Freude in der Class of Hope erleben. Dies kann sie erfolgreich umsetzen.

Die Schueler bereiten die Zutaten fuer die Kuerbissuppe vor

Dhammika erklaert nocheinmal die Zubereitung fuer alle Schueler

Lecker!!


Gemeinschaftsbild mit Fingerfarben

Zahlen lernen mit UNO-Karten

Disko am Nachmittag

Das Highlight der Woche war bisher immer der Outing-Day am Donnerstag. Die Ausfluege gingen nach Galle-Ford und in den nahegelegenen Ort Hikkaduwa in eine Turtle-Farm und ein Tsunami Museum.
Der Cousin des neuen Schuelers Vaadi kutschierte uns mit einem Kleinbus zu den Ausflugszielen. Die meisten Familien der Schueler besitzen kein Auto und kommen aus armen Verhaeltnissen.
Diese Fahrten an den Outing-Days sind immer sehr lustig. Wir sitzen eng zusammengequetscht und gestapelt im 9-Sitzer mit ca. 15 Personen und die Schueler singen Lieder. Manchmal zwei verschiedene zur gleichen Zeit und in unterschiedlichen Tonlagen und Geschwindigkeiten.

Galle Fort
Stand am Galle Fort
Fahrt durch Galle Fort

Turtle Farm

Turtle Farm

Tsunami Museum

Spass auf dem Rueckweg

Nicht nur die Arbeit macht Spass, auch bei der Gastfamilie, der Rektorin und ihrer Familie, bin ich sehr gut aufgehoben. Wir tauschen uns oft ueber Sitten und Braeuche in Sri Lanka und Deutschland aus und kochen und essen abends gemeinsam. Ausserdem geben sie mir Tipps welche Plaetze und Staedte ich mir am Wochenende ansehen sollte und laden mich zu Familienfeiern ein.

Familientreffen einer befreundeten Familie



Ich freude mich auf die kommenden Wochen mit neuen Herausforderungen und Erlebnissen.





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