Qualitätszeit in der Class of Hope

In der Class of Hope spielen Gruppenpädagogik und das Gefühl der Zugehörigkeit eine wichtige Rolle. Diese Aspekte tragen in großem Maße dazu bei, dass sich hier alle sehr wohlfühlen und man den Schülern jeden Tag anmerkt, dass sie gerne in die Class of Hope kommen. Daher finden viele der Aktivitäten auch gemeinsam in der Gruppe statt.

Mindestens genauso wichtig ist jedoch auch die individuelle Betreuung und Förderung. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Viele der Schüler kommen aus sehr einfachen Verhältnissen und die Familien hatten gar nicht die Mittel, um sich die individuelle Förderung zu leisten. Auch die Biographien sind nicht immer einfach. Viele der Schüler haben weder in der Familie noch im öffentlichen Schulsystem ausreichend Verständnis für ihre Bedürfnisse erfahren. Erst in der Class of Hope fanden viele einen Ort, an dem sie respektiert werden, wie sie sind. 

Was die individuelle Qualitätszeit daher auszeichnet, ist die ungeteilte Aufmerksamkeit. Dies gilt gleichermaßen für die speziellen körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung wie auch für das Selbstwertgefühl. 

Da ich nicht so stark in die täglichen Abläufe, wie administrative Tätigkeiten oder Verpflegung, eingebunden bin, konnte ich mir immer viel Zeit für die Schüler und deren individuelle Förderung nehmen. Das waren auch für mich in vielerlei Hinsicht die schönsten und wertvollsten Momente!

Die Aktivitäten waren so vielfältig, wie die Menschen nun mal sind. Einige der Aktivitäten haben ich in den folgenden Impressionen festgehalten!












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