Einpacken, umziehen, auspacken…
Hallo zusammen,
es gibt gute Neuigkeiten aus der Class of Hope. Wie die Überschrift schon beschreibt
waren wir die letzten Tage vor allem damit beschäftigt all unsere Sachen in das
neue Schulhaus zu transportieren. Das Gute ist, dass dieses nur eine Straβe
weit entfernt von dem alten Gebäude ist, weswegen der eigentliche Umzug
trotz strömenden
Regens relativ schnell vonstattenging. Jedoch zog beziehungsweise zieht sich
das Ausräumen
und Einrichten bis jetzt, da noch nicht alles Hab und Gut der vorherigen
Bewohner verräumt ist und die Räume noch gestrichen werden sollen.
Doch Stück
für
Stück
findet alles sein Platz und wir wollen schon diese Woche wieder mit dem
normalen Unterricht anfangen. Nichtsdestotrotz kommen einige Schüler
in diesen Tagen und unterstützen uns tatkräftig. Hier eine Impression von
den fleiβigen Umzugshelfern:
Die Jungs beim Werkeln |
Neben dem ganzen Umzugsstress
gab es fuer uns letzte Woche aber auch einen Grund zu feiern, am Donnerstag war nämlich
“International Children’s Day”. Dhammika plante hierfür schon lange
einen Ausflug zu einem alten Flugzeug, das besichtigt werden kann. Also machten
wir uns in einem Transporter gemeinsam auf den Weg ins circa 15 Kilometer
entfernte Koggala. Zu Beginn waren alle begeistert von der Idee erst einmal eine Pause an dem schönen Strand einzulegen. Schnell waren alle Schuhe ausgezogen und die
Füβe
wurden ins mehr oder weniger kalte Wasser gestreckt. Alle genossen die Abkühlung, da es an diesem Tag glücklicherweise
nicht regnete.
Weiter ging es mit der Besichtigung des Flugzeugs, für
welche jeder sich mit einer Vanillemilch und einem Stück Schokolade stärken
konnte. Leider war die Zeit dort drinnen mit 15 Minuten sehr knapp bemessen und
wir bekamen auch keine weiteren Informationen. Jedoch erfreuten sich vor allem
die Jungs daran, einmal in dem Cockpit eines Flugzeugs zu sitzen und sich wie
ein Pilot zu fühlen. Sie waren sichtlich stolz!
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Ramesh- unser heutiger Pilot |
Um die Zeit noch zu nutzen gingen wir anschlieβend noch gemeinsam zum nahegelegenen Tempel. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, welch auβergewöhnlich
ruhige Atmosphäre an diesen Orten herrscht, ganz im Gegenteil zu beinahe
allen anderen Plätzen des Landes. Abgerundet wurde unsere Feier mit kleinen
Geschenken von den Lehrern, Dhammika und mir für jeden einzelnen Schüler-
da war die Freude groβ und alle starteten erschöpft , aber glücklich
ins wohl verdiente Wochenende.
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"Bitte lachen!" |
So weit so gut, wir haben wie
gesagt noch alle Hände voll zu tun, bis hier alles wieder seinen geregelten
Gang geht. Bis dahin schöne Grüβe,
Eure Vanessa